Freitag, 10. November 2017

[Rezension] zu "Der Himmel kann warten" von Sofie Cramer


Hallo ihr Zuckerschnuten (:

Vorgestern Abend habe ich dieses bittersüße Buch beendet. Und es ist definitiv ein Buch, bei dem man Taschentücher bereit halten sollte.

Aber jetzt erst einmal zu meiner Rezension (:


Der Klappentext


Ein Sommer für immer
Lilly würde alles geben, um noch einmal das Meer zu sehen. Beim Cellospielen eine Gänsehaut zu bekommen, beim Küssen Schmetterlinge im Bauch zu spüren: Sie will jeden Moment genießen. Denn sie weiß, wie kurz das Leben sein kann.
Len hat alles aufgegeben: seine Musik, seine Freunde und vor allem sich selbst. Seit jenem tragischen Tag vor zwei Jahren ist jeder Moment eine Qual. Denn er weiß, wie grausam das Schicksal sein kann.
Lilly und Len. Beinahe wären sich nie begegnet. Beinahe hätten sie es nicht gewagt - das Abenteuer ihres Lebens. Aber manchmal muss der Himmel einfach warten …


Das Cover


Das Cover verrät eigentlich nicht wirklich etwas über den Inhalt des Buches. Erst wenn man das Buch gelesen hat, versteht man den Hintergrund des Covers und dafür finde ich das Cover noch schöner und verträumter als noch am Anfang. Das Cover wurde perfekt ausgewählt für die dahinter stehende Geschichte.


Die Meinung


Ein Mädchen, dass todkrank ist und ein Junge, der sich verkriecht und selbst aufgegeben hat, finden auf eine Art zueinander, die eigentlich befremdlich sein sollte. Tut es aber nicht. Lilly ist 17 Jahre alt und leidet unter einer Herzinsuffizienz. Durch Zufall lernt sie Len auf ungewöhnliche Weise kennen. Als Lilly dann die Chance ihres Lebens bekommt, zögert Len nicht lange und steht mit seinem Pick-Up bei ihr vor der Tür und das Abenteuer kann los gehen. (Hoffe, ich habe nicht zu viel gespoilert) :)

Die Geschichte war am Anfang etwas langatmig und ich tat mir ein bisschen schwer in die Geschichte hineinzufinden. Aber nach dem ich einen Draht zu dem Schreibstil der Autorin gefunden habe, war es ein angenehmes Lesevergnügen. Die Story ist gefühlvoll und zeigt, wie es für einen jungen Menschen sein kann, wenn dieser keine Perspektive mehr in seinem Leben sieht.

Leider beginnt das Abenteuer erst im letzten Viertel des Buches und es passiert so viel und doch zu wenig. Es ist keine typische Liebesgeschichte zwischen Lilly und Len und genau das ist es, was die Geschichte so besonders macht. Beide fangen an, an etwas zu glauben, dass sie schon nicht mehr gesehen hatten - Hoffnung! Hoffnung auf eine Liebe, Hoffnung auf ein gemeinsames Leben und einen Neuanfang. Ich hätte mir gewünscht, dass die eigentliche Geschichte von Lilly und Len länger gewesen wäre, denn diese kam meiner Meinung nach ein bisschen zu kurz, aber alles in allem war die Geschichte in sich stimmig. Dieses Buch ist definitiv ein Buch bei dem Taschentücher gebraucht werden.


Sharon ♥

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